Schmerzen – aber warum?
Schmerzen zu empfinden, ist für unsere Gesundheit von großer Bedeutung: Denn nur wenn wir per Schmerz das Signal aus unserem Körper erhalten, dass etwas nicht in Ordnung ist, können wir aktiv werden und den Auslöser behandeln oder vermeiden. Ein Beispiel: Wären wir dazu in der Lage, unsere Hand auf eine heiße Herdplatte zu legen, ohne dabei Schmerzen zu verspüren, würden wir uns regelmäßig schwerste Verbrennungen zuziehen – und in der Folge womöglich die Funktionsfähigkeit der betroffenen Hand verlieren. Da der Kontakt mit der Herdplatte aber einen scharfen Schmerz verursacht, ziehen wir die Hand sofort zurück und bewahren sie dadurch vor weiterem Schaden. Die International Association for the Study of Pain beschreibt Schmerzen daher in ihrer Definition als unangenehme sensorische oder emotionale Erfahrung, die mit tatsächlichem oder möglichem Gewebeschaden verbunden ist oder sein könnte.
Wie entsteht in einer solchen Situation also der Schmerz? Werden an einer bestimmten Stelle im Körper die Nervenzellen gereizt (zum Beispiel durch Kälte, eine Verletzung oder eine Entzündung), übermitteln sie dieses Signal ans Gehirn, die übergeordnete Schaltzentrale im Körper. Es prüft die Botschaft, „übersetzt“ sie in wahrnehmbare Schmerzen und sorgt nötigenfalls für eine entsprechende Reaktion: Sie kann von einem Abbruch der aktuellen Tätigkeit bis hin zur Flucht vor der Schmerz-Ursache reichen.
Laut Expertenmeinung gibt es über 350 verschiedene Arten von Kopfschmerz. Entsprechend vielfältig sind daher auch die Ursachen der Schmerzentstehung. Bei Kopfschmerzen tut nämlich nicht das Gehirn selbst weh, sondern die angrenzenden, schmerzempfindlichen Areale wie Hirnhaut und Blutgefäße. Erfahren Sie hier, wie akute Schmerzen entstehen, welche Auslöser dahinterstecken können und vor allem: was wirklich bei Kopfschmerzen hilft.
Bei vielen Betroffenen kündigt sich ein Migräneanfall einige Zeit im Voraus durch Vorboten an. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Müdigkeit, Heißhungerattacken, nervöse Unruhe, Geräuschempfindlichkeit, häufiges Gähnen. Vor der eigentlichen Kopfschmerzphase können dann noch sogenannte Aurasymptome auftreten. Häufig handelt es sich dabei um Sehstörungen, Schwindelgefühl und erhöhte Lichtempfindlichkeit. Was Sie bei einem nahenden Anfall unternehmen können, wie Migräne entsteht und welche Behandlungsmethoden Erfolg versprechen, finden Sie hier.
Nackenschmerzen oder Verspannungen des Nackens können ein Stresssymptom sein oder auf anderen Ursachen beruhen. Die Folge sind meistens Kopfschmerzen oder Fehlhaltungen, die sich wiederum auf den gesamten Bewegungsapparat auswirken. Den Nackenschmerzen gleich vom ersten Anzeichen an entgegenzuwirken, kann helfen, dass es zu keinen Folgeproblemen kommt. Lesen Sie hier, was die Gründe für einen verspannten Nacken sein können und was Sie dagegen tun können.
Das ewige Kreuz mit dem Kreuz: Rückenschmerzen sind ein wahres Volksleiden – mehr als zwei Drittel aller Deutschen sind betroffen, davon leidet jeder Neunte täglich unter akuten Schmerzen. Aber aufgepasst: Rückenschmerz ist nicht gleich Rückenschmerz. Informieren Sie sich jetzt, welche verschiedenen Schmerzarten im Rückenbereich auftreten, wie man den Ursachen auf den Grund kommt und wie man sie wieder loswird.
Häufig sind sie ein Zeichen von Überanstrengung und Fehlbelastung: Mit Gelenk- und Muskelschmerzen reagiert der Körper in der Regel auf eine Überlastung seines Bewegungsapparates. In erster Linie sind diese Schmerzen als Warnsignal zu verstehen und bedeuten: Jetzt ist Schonung angesagt. Doch was tun, wenn man sich partout keine Pause leisten kann oder diese Schmerzarten gar ohne benennbare Ursache entstehen?
Welches Schmerzmittel ist das richtige?
Wenn Sie ein rezeptfreies Schmerzmittel benötigen, haben Sie erst einmal die Qual der Wahl. Auf dem Markt tummelt sich eine Vielzahl an verschiedensten Präparaten, Darreichungsformen und Marken. Lassen Sie sich nicht von den vielen Bezeichnungen in die Irre führen: Bei genauerer Betrachtung bleibt nur eine Handvoll Wirkstoffe übrig, die zur Schmerzbekämpfung eingesetzt werden. Hier finden Sie eine Übersicht über Eigenschaften der gängigsten Wirkstoffe:
Eigenschaften |
Acetylsalicylsäure |
Paracetamol |
Ibuprofen |
Diclofenac |
Naproxen |
Schmerzlindernd |
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Fiebersenkend |
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Entzündungshemmend |
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Hemmung des Zusammenhaftens und Verklumpens der Blutplättchen |
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Wirkdauer (in Stunden) |
bis zu 6 |
bis zu 6 |
bis zu 6 |
bis zu 6 |
bis zu 12 |
Für seine bewährte und zuverlässige Wirkung setzt Aspirin® auf Acetylsalicylsäure. Entdecken Sie jetzt den Wirkmechanismus von Aspirin®. Sind Sie sich unsicher, welches Schmerzmittel in Ihrem Fall geeignet ist oder woher Ihre Schmerzen genau stammen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen: Er wird Sie genau untersuchen und Ihnen konkrete Tipps geben, was Sie gegen die Beschwerden unternehmen können.